Eine starke
Haut-Lipid-Barriere
ist für
gesunde Haut unerlässlich
Die Hautbarriere, die in der Hornzellschicht (Stratum corneum) der Epidermis angesiedelt ist, kann mit einer Backsteinmauer verglichen werden: Die Ziegelsteine bilden dabei eiweißreiche Hornzellen, den Mörtel besonders strukturierte Membranlipide („in Lamellen strukturierte Lipide“), der NMF und die Eiweiße.
Nur wenn die regelmäßig angeordneten Membranlipide in ausreichendem Maß vorhanden sind, kann die Haut die spezielle Schutzstruktur aufbauen und somit ihre Schutzfunktion optimal erfüllen.

Gesunde Hautbarriere
Eiweißreiche Hornzellen und regelmäßig angeordnete Membranlipide bilden eine dichte Barriere, die einer Backsteinmauer vergleichbar ist. Die Barriere schützt den Körper vor übermäßigem Wasserverlust sowie vor dem Eindringen von potenziell schädlichen Substanzen, wie z. B. Schmutzpartikel oder Bakterien.

Gestörte Hautbarriere
Sind nicht ausreichend Lipide vorhanden, ist die Barrierefunktion der Haut gestört. Jetzt kann Feuchtigkeit leichter durch die Haut entweichen – die Haut wird trocken, rissig und empfindlich. Die nicht voll funktionsfähige Hautbarriere begünstigt darüber hinaus das Eindringen z. B. von Allergenen oder Mikroorganismen.
